11 August 2007

Private Thoughts

In der New York Times von morgen blickt A. O. Scott auf die Geschichte der in Filmen gezeigten Gewalt zurück. Schlagartig mehr Gewalt brachte “Bonnie and Clyde” von Arthur Penn. Anläßlich dieses Films, im, wie man jetzt sagen möchte, gewaltgeschichtlichen Wendejahr 1967, schrieb Pauline Kael im New Yorker:
‘Bonnie and Clyde’ brings into the almost frighteningly public world of movies things that people have been feeling and saying and writing about. And once something is said or done on the screens of the world, it can never again belong to a minority, never again be the private possession of an educated, or ‘knowing’ group. But even for that group there is an excitement in hearing its own private thoughts expressed out loud and in seeing something of its own sensibility become part of our common culture.

02 August 2007

Die Sandkasten-Investition

Vielleicht bedarf es solcher mediengängigen Formeln und, für Deutschland, des amerikanischen Vorbilds. Denn immer noch wird nicht näherungsweise verstanden, in welchem Ausmaß die Förderung der Jugendlichen, der Kinder und vor allem der Kleinkinder intensiviert werden müßte, damit dieses Land und Europa noch irgendwo vorne mitspielen können soll. Aber das Geld ist ja immer schon anderen versprochen, älteren Leuten, mit weniger Hoffnung.

Mit dem Titel »The Sandbox Investment« ist bei Harvard University Press ein Buch des Politikwissenschaftlers David L. Kirp für diesen Monat angekündigt. Es trägt den Untertitel »The Preschool Movement and Kids-First Politics«.